PRESSE UND PHOTO
5.
Konzertsaison des Zweisimmen Jazz Club
mit drei interessanten, bisher hier oben nicht aufgetretenen Gruppen
zjc/kg. In gut einer Woche beginnt die 5. Saison des Zweisimmen Jazz
Club. Das Programm dieses Winters verspricht wiederum einen weiten Überblick über die
verschiedenen Stile des Jazz von früher bis heute.
Am Samstag, 21. November, tritt im Hotel Résidence in Zweisimmen "Jimmy's Washboard
Band" auf. Sie lässt uns mit Happy Dixieland-Melodien im traditionellen New
Orleans-Stil schwelgen, so, wie wir es etwa von alten 78er-Schellack-Aufnahmen von King
Oliver und ähnlichen kennen. Also etwas für "New Orleans-Fans"! Nach
Weihnachten nimmt Kilian seine Plattensammlung hervor und lässt am Freitag, 22. Januar
1999, im Hotel Bergmann, verschiedene Pianisten durch die Geschichte des Jazzpianos
rauschen, angefangen bei den Ragtimes von Scott Joplin, bis zur heutigen Zeit mit
Improvisationen von Iréne Schweizer (CH).
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Auch die
klassischen Piano-Trios kommen nicht zu kurz. Dies wird jene ansprechen, die ihr Herz an
den Klavierjazz verloren haben!
Zum Jazz-Diner lädt der ZJC zusammen mit dem Rest. Hüsy, Blankenburg, am Samstag, 20.
Februar 1999. Danach bekommen wir Bebop-Jazz der 50-er Jahre zu hören, gespielt vom
Ingmar Kerschberger Quartett. Wer gerne groovigen Bebop-Jazz aus der New Yorker-Szene
hört im Stile von Charlie Parker, Wayne Shorter und ihren Kumpanen, der ist an diesem
Abend genau richtig. Den Saisonschluss bestreitet eine bereits recht bekannte Berner
Gruppe. Am Samstag, 13. März 1999, spielt im Hüsy Blankenburg "Twice a Week"
mit dem New Yorker Saxophonisten Steve Elson "Bluejazz" traditionelle
Jazz-Melodien verbunden mit erdigem Blues. Also viel gute Jazzmusik gibt's diesen Winter
bei uns - "hören" Sie doch einmal vorbei! Zum ersten Mal am Samstag, 21.
November 1998, im Hotel Résidence, Zweisimmen! Wir freuen uns.
Erschienen im "Obersimmentaler" am 12. November 1998 |
Jimmy's
Washboard Band spielte zum Saisonauftakt im Résidence
zjc/kg Am Samstag, 21. November, begann die
5. Konzertsaison des ZweisimmenJazzClub.
Das Programm versprach mit dem Auftritt von
Jimmy's Washboard Band gewissermassen ein "Wiederhören" mit New Orleans. In
drei Sets boten die sechs Herren Ernst Leibundgut am Sopransax, Robert Künzler am
Tenorsax, Ueli Kocher an der Posaune, Albert König am Sousaphon, Jim Gerhard am Banjo und
Walter Bernet natürlich am Washboard Dixieland- und New Orleans-Melodien vom Feinsten!
Man wähnte sich öfters auf einem der legendären Mississippi-Dampfer in illustrer
Gesellschaft. Obschon das Résidence überhaupt nicht verraucht war, hatte man
andererseits doch manchmal das Gefühl, tief unten in einer verrauchten New
Orleans-Kneippe zu sitzen, von so tief unten kam diese Musik - besonders, wenn die
Sängerin Ursula Keller bekannte Bluesthemen intonierte und mit ihrer erdigen Stimme sang.
Und dass die Band nach tosendem Applaus des Publikums "Ice-Cream" gleich ein
zweites Mal anstimmen musste, zeugte vom persönlichen Engagement eines jeden Musiker - da
spürte man, dass diese Musik von Herzen kam. |
Nach drei Zugaben ging kurz nach Mitternacht
ein wunderbarer erster Jazzabend zu Ende.
Ein kurzer Hinweis auf den nächsten
Jazz-Abend: lieben Sie Klavierjazz? Dann müssen Sie am Freitag, 22. Januar unbedingt in
den Bergmann Zweisimmen pilgern - da gibt's eine Reise durch den Klavierjazz!
Jimm'y Washboard Band versetzte die
ZuhörerInnen im Résidence musikalisch nach New Orleans und auf die Mississippi-Dampfer!
Erschienen im
"Obersimmentaler" am 03.Dezember 1998 |
Jazz im Bergmann
Kellerjve/baz.
Scott Joplin, Fats Waller, Duke Ellington, Count Basie, Art Tatum, Oscar Peterson,
Errol Garner, Dave Brubeck, Herbie Hancock, Chic Corea und Keith Jarret - für Jazzkenner
alles klingende Namen. Leider konnte aus verständlichen Gründen am vergangenen
Freitagabend im Keller des Hotels Bergmann Zweisimmen keiner dieser Jazzgrössen dabei
sein. Deshalb hat der Jazzkenner Kilian Gobeli Platten von diesen aufgelegt.
Der Zweisimmen Jazz Club hat den zweiten Jazzabend der
laufenden Saison an einem ungewöhnlichen Ort durchgeführt. Die meisten der Besucher
sahen diesen stilvoll eingerichteten Keller im Hotel Bergmann zum ersten Mal. Die
Rustikalität des Raumes und die Originalität des Programmes, das von Kilian Gobeli
zusammen-gestellt wurde, trugen zur allgemein gemütlichen Stimmung dieses Abends bei. Mal
von Schallplatte, mal von CD oder mal von Kassette wurden die Zuhörer durch die ganze
Palette der Klaviergeschichte des Jazz hindurchgeführt.
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Die wunderbare
B&O Anlage von Radio Bürki war vor allem im Bereich der CD-Wiedergabe einwandfrei.
Gekonnt brachte Kilian seinen Vortrag. Aussagen wie: "Achten Sie auf die berühmte
linke Hand des Errol Garner", "deutlich zu hören ist der klassische Einfluss in
Dave Brubecks Musik" oder "der entscheidende Schritt weg von Tatums
pianistischer, hin zur hornmässigen Auffassung des Jazzpianos machte Bud Powell" -
für Nichtkenner tönts wie Bahnhof, für Jazzliebhaber ein wahrer Ohrenschmaus!
Dank der liebevollen Bewirtung durch Paula kam auch der Gaumen nicht zu kurz.
Für diejenigen, die lieber Livejazz hören möchten, sind
die nächsten Jazznights im Hüsy Blankenburg zu empfehlen. 20.2.99 Ingmar Kerschberger
Quartett (fast ausgebucht!) und 13.03.99 Twice a Week with Steve Elson.
Erschienen im "Obersimmentaler" am 28.Januar 1999 |
Ingmar
Kerschberger Quartett - Bebop-Jazz der 50er Jahre im Hüsy Blankenburg
zjc/kg Bereits steht das dritte Konzert der laufenden Saison des
ZweisimmenJazzClub vor der Tür.
Am Samstag, 20. Februar 1999 spielt das Ingmar Kerschberger Quartett ab
19.00 Uhr zum Jazz Diner auf.
Wir bekommen Bebop-Jazz der 50er-Jahre zu hören, dargeboten von einer
klassischen Trio-Formation mit Jérôme de Carli, Piano, Giorgos Antoniou, Bass und
Michael Leuenberger, Schlagzeug, zum Quartett ausgebaut mit dem Saxophonisten Ingmar
Kerschberger.
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Ihr Repetoire umfasst Stücke von Charlie Parker und Wayne Shorter, ergänzt mit originell
arrangierten Standarts früherer Zeit.
Wenn Sie gerne groovigen Bebop-Sound aus der New Yorker-Szene, gefärbt
mit etwas Blues, hören und ein gutes Nachessen in gemütlicher Atmosphäre geniessen -
dann kommen Sie am Samstag ins Hüsy Blankenburg!
Wir freuen uns. |
Gelungener
Auftritt des Ingmar Kerschberger Quartetts im Hüsy Blankenburg
kg Am Samstag, 20. Februar 1999 war im Restaurant Hüsy in Blankenburg
das Ingmar Kerschberger Quartett zu Gast. Die zahlreich erschienen Zuhörerinnen und
Zuhörer wurden ab 19.00 Uhr nicht nur mit einem köstlichen Jazz-Dinner, sondern auch mit
beschwingter und beswingender Jazz-Musik verwöhnt.
Die vier Musiker Jérôme de Carli, Piano, Giorgos Antoniou, Bass,
Michael Leuen-berger, Schlagzeug und Ingmar Kerschberger, Saxophon boten wahrlich feinsten
Bebop-Jazz der 50er-Jahre.
Das Quartett harmonierte in einem faszinierenden Interplay, wo jedes
Instrument auch mal solistisch hervortrat. Ingmar Kerschberger, dessen Vorbilder Charlie
Parker und Wayne Shorter sind, liess denn auch einige Stücke von diesen Musikern
anstimmen, in denen er stimmführend war, subtil vom Trio begleitet. Aber auch Standarts
aus dem gängigen Jazz-Repertoire, originell arrangiert, sowie Eigenkompositionen von den
Mitmusikern waren zu hören, in denen Kerschberger in feiner, zurückhaltender Begleitung
das Trio ergänzte. Dazwischen glänzte aber auch das Jérôme de Carli-Trio selber in
einigen Balladen, in denen das feine Piano-Spiel De Carlis voll zum Tragen kam. Auch hier
erwiesen sich der Bassist Antoniou und der Drummer Leuenberger als hervorragende
Begleiter.
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Wer hätte gedacht, dass Quartett-Jazz unverstärkt so raumfüllend klingen kann!
Dieser Abend klingt manchem und mancher sicher noch lange nach.
Nebst dem Dank an die treuen Sponsoren geht hier ein spezieller Dank an
das Spital Zweisimmen, welches das Klavier zur Verfügung gestellt hat.
Schon bald ist der nächste Jazz-Abend im Hüsy angesagt: Am Samstag,
13. März 1999 treten "Twice a Week" mit dem New Yorker Saxophonisten Steve
Elson auf mit Bluejazz. |
TWICE A WEEK
& STEVE ELSON
(CH/USA) treten im Hüsy Blankenburg auf!
zjc/kg Bereits neigt sich die 5. Saison des ZweisimmenJazzClub dem
Ende zu. Mit der Gruppe "TWICE A WEEK" und dem US-Saxophonisten Steve Elson
bekommen wir am kommenden Samstag, 13. März ein Highlight der aktuellen Schweizer
Jazz-Szene zu hören.
Trat die Gruppe noch vor zwei Jahren als Quintett mit Rap, satten
Beats, elektronischem Power und Sampling, dem sogenannten "Acid Jazz" auf, so
begeistert "TWICE A WEEK" das Publikum heute als akustisches Quartett mit
Bluejazz. Diese Musik zeichnet sich aus durch ausgeprägt-homogenes Bandverständnis
einerseits und urständiger Kompositionsarbeit aller Musiker andererseits.
Erweitert mit dem New-Yorker Saxophonisten Steve Elson, einem Joe
Henderson-Schüler, der mit amerikanischen Rythm-and-Blues-Bands "on the road"
gross geworden ist, später mit so namhaften Musiker wie Tito Puente, Al Jarreau, in
Gruppen wie Slickaphonics oder The Klezmatics gespielt hat, darf man sich freuen auf
expressiven Jazz und erdigen Blues.
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Bei uns wird der Jazz nicht neu erfunden, aber vielleicht wird er diesmal etwas gegen den
gängigen Strich gebürstet! Ein Kritiker hat einmal geschrieben: " «TWICE A WEEK»
macht nicht Jazz, der im immer breiter werdenden Mainstream mangels Strömung schliesslich
versickert, sondern eine powervolle Musik, die oft den Eindruck macht, als wäre der Jazz
eben neu erfunden worden."
Also, lassen Sie sich auf etwas Neues ein und kommen Sie ins Hüsy
Blankenburg!
Sie haben die Möglichkeit, vor dem Konzert, das am späteren Abend
beginnt, ein feines Nachtessen, oder dann einfach bei einem guten Glas Wein die Musik zu
geniessen. (siehe auch Inserat!) |
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